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Ernährung - Themen und Tipps

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Ernährung war und ist DAS Thema der letzten Jahre. Hunderte Bücher wurden darüber geschrieben und tausende Abhandlungen. Und doch gibt es kaum ein Thema, bei dem der Schritt oder Sprung von der Theorie in die Praxis so schwer ist.

Wir alle haben schon den Frust erlebt nach dem gescheiterten Versuch ein paar Kilos zu verlieren oder nachdem wir vergeblich versucht haben, dem Verlangen nach Süßem zu widerstehen.

Wir alle wissen mittlerweile, dass beim Essen keineswegs nur Kalorien, Eiweiß, Fett und Kohlenhydrate oder Vitamine und Mineralstoffe von Bedeutung sind, sondern dass es viel tiefer geht: Viel stärker wirken

  • Erinnerungen an die Kindheit 

  • der Duft in Mutters Küche

  • die Lieblingsspeise, die es gab zu besonderen Anlässen

  • Momente, in denen wir rundum glücklich waren 

 

In Wirklichkeit geht es um Emotionen, um Freude und Genuss.

Und weil dieses Thema so komplex ist, weil so Vieles eine Rolle spielt, weil das Unterbewusstsein so stark mitwirkt und der bewusste Verstand, der reine Wille meist keine Chance hat, ist das auch ein Thema, bei dem theoretische Ausführungen ganz selten zum Erfolg führen. Es ist ein Thema, bei dem die persönliche Begleitung unerlässlich ist, denn zu wichtig ist der regelmäßige Austausch, das Feedback, das Nachjustieren.
 

Aus diesen Gründen will ich hier auf dieser Seite kein Ernährungskonzept präsentieren, sondern nur punktuelle Tipps geben zu einzelnen Themen. Bist du auf der Suche nach einer grundlegenden Auseinandersetzung mit dem Thema, lade ich dich herzlich ein zu einem kostenlosen Erst-Gespräch.

Basische Ernährungstipps

Die Begriffe basische Ernährung bzw. basenüberschüssige Ernährung werden oft synonym oder ungenau verwendet. Sie haben jedoch unterschiedliche Bedeutung.

Basisch oder basenüberschüssig

Basische Ernährung beschreibt eine Ernährungsform in der ausschließlich Basenlieferanten gegessen werden. Sie ist für einen bestimmten Zeitraum als Kur geeignet, nicht aber als dauerhafte Ernährung.

Basenüberschüssige Ernährung bedeutet, dass durchaus auch säurebildende Lebensmittel gegessen werden, aber dass der überwiegende Teil einer Mahlzeit Basenlieferanten sind. Diese Form ist als Dauerernährung geeignet, ja sogar zu empfehlen.

Ich will dir hier einen Überblick über die Prinzipien der basenüberschüssigen Ernährung bieten. Obwohl es grundsätzlich sehr einfach ist, sich basenüberschüssig zu ernähren, brauchst du speziell in der Anfangsphase doch genügend Zeit, um dich mit dem Thema zu beschäftigen.

Genieße reichlich Basenlieferanten

Gemüsekorb

Tipp

Genieße eine Basensuppe.

Das ist eine selbstgekochte klare Gemüsebrühe aus Sellerie (Knolle und Stange), Karotten, Zwiebeln, eventuell Lauch oder anderem Grüngemüse.

 

Kaufe Lebensmittel saisonal und regional. Das heißt, iss das, was es zu einer bestimmten Jahreszeit gibt häufig. Im Winter Lagergemüse wie Kraut, Karotten, Kürbis, Kohlrabi. Kaufe sehr achtsam ein und achte auf die Herkunft, am besten Produkte aus Österreich, idealerweise in zertifizierter Bio-Qualität, eventuell aus Italien. Meide konsequent Lebensmitteln aus anderen Ländern wie Spanien, Niederlande, Israel und sowieso alles das außerhalb Europas produziert wurde.

Produkte, die du bei der basischen Ernährung meiden solltest

Meide strikt

  • Weißmehlprodukte (Semmeln, weißer Toast, Nudeln, Spätzle….)

  • Weißen Reis

  • Zucker und zuckerhaltige Süßigkeiten

  • Limos

  • Kaffee

  • Alkohol

Genieße eingeschränkt (1 - 2 Mal pro Woche)

  • Getreideprodukte (Vollkornprodukte)

  • Fleisch und Fleischbrühe

  • Fleisch- und Wurstwaren

  • Fisch

  • Eier

  • Schnitt- und Hartkäse

Tipps

  • Weißmehlprodukte und besonders weißer Reis (ist extrem säuernd): Ersetze sie durch Vollkornprodukte, das heißt durch braunen Reis, Hirse, Haferflocken, Quinoa, Amaranth

  • Zucker: Ersetze ihn durch Stevia. Der Geschmack ist etwas gewöhnungsbedürftig. Bei konsequenter Umstellung geht es rasch. Stevia gibt es in der Apotheke oder im Reformhaus.

  • Trinken: Trinke basisches Aktivwasser. Das fördert entscheidend die Ausschwemmung von Säuren. Trinke mindestens 1 l pro 25 kg Körpergewicht.

  • Kaffee: Ersetze herkömmlichen Kaffee durch Grünen Kaffee.

  • Alkohol: Streiche ihn ersatzlos. Für den Genuss am Abend nimm h-ONE+ Saft.

  • Fleisch: Wenn möglich vermeide es zumindest in der Anfangszeit. Ansonsten iss es 1 x pro Woche, möglichst von einem Biobauern deines Vertrauens.

Natürlich gibt es noch eine Vielzahl von Tipps und Ideen. Nimm dir Zeit zum Stöbern, beschäftige dich damit und gönne vor allem deinem Körper Zeit, sich umzustellen. Viel leichter geht es, wenn es sich um eine deutliche Veränderung deiner Ernährungsgewohnheiten handelt, wenn du gleichzeitig eine Darmsanierung machst.

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